Georg & Fred
Georg und Fred sind Rentner, sie leben in einem Altersheim für Schauspieler. Für die jährliche Wohltätigkeitsveranstaltung der Stiftung, die das Heim unterstützt, proben sie Shakespeare. Aus fast nichts bauen sie sich ein Schloss. Der Stil ihrer Darstellung kann ihnen nicht grotesk genug sein. Sie schlüpfen sogar in Kostüme ihrer Kolleginnen, oder greifen zu Puppen und Erinnerungsstücken ihrer Kindheit. Dabei holt sie ihre eigene Geschichte ein und droht das Zustandekommen der Aufführung zu gefährden. Gesundheitliche Probleme und Sorgen des Alters erschweren zusätzlich ihr Vorhaben. Mit jugendlichem Enthusiasmus und dem Schwung alter Bühnenstars, versuchen sie die Fesseln des Alters von sich zu streifen und gehen dafür, wenn es sein muss, selbst durch die Wand.
„Ich sollte wohl eher Ski laufen, als das hier machen“. – „Können Sie denn Ski laufen?“- „Nein, aber es wäre besser, als hier zu sterben. Und sollte jemand auf meiner Beerdigung weinen, spreche ich kein Wort mehr mit ihm.“ (Stan Laurel)
Theater mit Masken, Puppen und Objekten
Idee, Spiel, Text: | Alexandra Kaufmann |
Eva Kaufmann | |
künstlerische Mitarbeit: | Gyula Molnár |
Lichtdesign: | Werner Wallner |
Sprache: | Deutsch |
Dauer: | ca. 70 Minuten |
Altersempfehlung: | für Erwachsene |
Fr, 11. November 2022 | 20.30 Uhr | ![]() |
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Gefördert von der Maria Wimmer Stiftung |